Warum ich als Laie über Gesundheitsthemen blogge?

Apr. 28, 2025·
Hunor Becsi
Hunor Becsi
· 40 Min Lesezeit
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Warum ich über Gesundheitsthemen blogge: Eine Reise der Entdeckung

Einführung

In der heutigen komplexen Welt des Gesundheitswesens verleiten Verwirrung und Fehlinformationen den Einzelnen oft dazu, nach schnellen Lösungen zu suchen, die sein Wohlbefinden beeinträchtigen können. Es ist wichtig zu erkennen, dass die Anreize, die hinter Gesundheitsinformationen stehen, von altruistischen Initiativen für die öffentliche Gesundheit bis hin zu eigennützigen Profitmotiven reichen können. Diese Anreize weisen ein breites Spektrum auf und spiegeln verschiedene Motivationen wider, die Gesundheitsentscheidungen beeinflussen können. Fachleute und Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitswesens arbeiten oft zum Wohle der Bevölkerung und setzen sich für die Förderung der Gesundheit der Gemeinschaft ein. Im Gegensatz dazu manipulieren Marktakteure, die auf Profit aus sind, oft Informationen, um ihren eigenen Interessen zu dienen, während sie die tatsächlichen Bedürfnisse der Patienten ignorieren.

In diesem Blog möchte ich weder die Wirksamkeit etablierter, empirisch belegter medizinischer Behandlungen in Abrede stellen, noch das gesamte medizinische Establishment kritisieren. Es liegt jedoch auf der Hand, dass ich die Punkte kritisieren werde, die uns möglicherweise schaden. In Anbetracht der verschiedenen Anreize und Interessen ist es unerlässlich, dass wir uns kritisch mit den Gesundheitsinformationen auseinandersetzen, die wir konsumieren. Meine Überlegungen beruhen auf persönlichen Erfahrungen und Forschungsergebnissen und verdeutlichen, wie wichtig es ist, dass wir mit den Gesundheitsratschlägen, die wir annehmen, behutsam umgehen. Nur so können wir sicherstellen, dass unsere Entscheidungen fundiert sind und einen echten Beitrag zu unserer langfristigen Gesundheit leisten. Der Schlüssel zur Vermeidung von Irrwegen und potenziellen Gefahren liegt darin, die Quelle der Informationen und die dahinter stehenden Beweggründe zu verstehen.

Sowohl die traditionelle als auch die alternativmedizinische Beratung kann manchmal durch Fehlinformationen, Halbwahrheiten oder versteckte Absichten verdorben werden, die von verschiedenen Stellen, einschließlich medizinischer Einrichtungen und gewinnorientierter Unternehmen, beeinflusst werden. Dies kann zu Interessenkonflikten führen, bei denen der finanzielle Gewinn das Wohl des Patienten überschattet. In dem Maße, in dem die Verbraucher besser informiert sind, steigt die Nachfrage nach transparenten Gesundheitsinformationen, doch können angstbasiertes Marketing und behördliche Einflussnahme unsere Entscheidungsfindung weiter erschweren.

Mit diesem Blog möchte ich meine Einsichten und Erkenntnisse weitergeben, um meine Leser zu stärken, ihre Perspektiven zu erweitern und kritisches Denken zu fördern. Indem wir eine Kultur des Hinterfragens und der Skepsis fördern, können wir uns mit Zuversicht durch die Gesundheitslandschaft bewegen und fundierte Entscheidungen treffen, die wirklich unseren besten Interessen dienen. Das Verständnis unseres Körpers und unserer Gesundheit ist von entscheidender Bedeutung, unabhängig von unserem beruflichen Hintergrund, und ich hoffe, eine Entdeckungsreise zu ermöglichen, die unser allgemeines Wohlbefinden steigert. Lass uns gemeinsam diesen Weg beschreiten, indem wir die Gesundheit in den Vordergrund stellen und das Vertrauen in die Informationen, die wir erhalten, fördern.

Die Bedeutung des Gesundheitsverständnisses

Es ist besorgniserregend zu beobachten, dass Menschen aus allen Gesellschaftsschichten - ob wohlhabende Prominente oder solche, die als weniger bedeutend gelten - an vermeidbaren Gesundheitsproblemen leiden. Dies deutet auf eine grundlegende Lücke in unserem Verständnis von Gesundheit und Wohlbefinden hin. Viele könnten ein gesünderes Leben führen, wenn sie über die Grundlagen von Körperfunktionen und Ernährung aufgeklärt würden.

Der bekannte Historiker Yuval Noah Harari bemerkte einmal: „Der Mensch lernt in der Regel, etwas zu manipulieren, lange bevor er die Folgen seiner Manipulationen versteht.“ Dies gilt nicht nur für unsere Umwelt, sondern auch für unseren eigenen Körper. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir die Auswirkungen unserer Ernährungsentscheidungen und Lebensgewohnheiten verstehen.


Persönliche Erfahrungen und Beobachtungen

In meiner persönlichen Erfahrung mit Ärzten hier in Ungarn habe ich zum Beispiel festgestellt, dass sie sich oft nicht sicher waren, ob es einen Zusammenhang zwischen Hautanhängseln und Muttermalen und Insulinresistenz gibt. Ich will damit nicht sagen, dass es solche Zusammenhänge nicht gibt, aber ich habe noch keinen Arzt getroffen, der diesen Zusammenhang bestätigt hat. Mehrere Heilpraktiker, darunter auch zugelassene Ärzte, haben jedoch auf einen Zusammenhang zwischen diesen Hautkrankheiten und Stoffwechselproblemen hingewiesen. Forschungsstudien, darunter mindestens eine, die Hautanhängsel mit dem metabolischen Syndrom in Verbindung bringen, legen nahe, dass Hautanhängsel als sichtbare Marker für zugrunde liegende Stoffwechselprobleme, insbesondere Insulinresistenz, dienen können. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, Personen mit Hautanhängseln auf mögliche Stoffwechselstörungen zu überwachen, was zu einer besseren Gesundheitsfürsorge führen kann.

Die widersprüchlichen Informationen, die zur Verfügung stehen, können zu Verwirrung und Frustration bei den Betroffenen führen, die mit diesen unterschiedlichen Ansichten konfrontiert werden. Sie fühlen sich möglicherweise unsicher in Bezug auf ihre Gesundheit und die Gültigkeit der Ratschläge, die sie erhalten, was zu Ängsten über mögliche zugrunde liegende Gesundheitsprobleme führt. Das Fehlen eines klaren Konsenses kann dazu führen, dass sie ihre Behandlungsoptionen in Frage stellen oder zögern, weiteren medizinischen Rat einzuholen. Dieser innere Konflikt kann zu einem Gefühl der Hilflosigkeit führen, da sie sich bemühen, ihren Zustand inmitten widersprüchlicher Perspektiven zu verstehen. Letztlich könnte diese Situation sie daran hindern, fundierte Entscheidungen in Bezug auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu treffen, und möglicherweise notwendige Eingriffe oder Lebensstiländerungen verzögern, die ihren Gesamtzustand verbessern könnten. Trotz neuer Erkenntnisse sind sich viele Gesundheitsdienstleister solcher Zusammenhänge nicht bewusst, und es kann Widerstände geben, sie anzuerkennen, was manchmal zu Missverständnissen über unterschiedliche Perspektiven in der medizinischen Gemeinschaft führen kann.

Zur Veranschaulichung dieses Punktes betrachten wir ein faszinierendes Gespräch, das auf YouTube zwischen Dr. Ken D. Berry und Dr. Robert Lufkin mit dem Titel „Warum Ihr Arzt Sie anlügt?“ veröffentlicht wurde:

Beide Personen sprachen über Veränderungen im Zusammenhang mit ihrer eigenen Gesundheit, die sie dazu veranlassten, ihre Ansichten über die Medizin und bestimmte medizinische Praktiken neu zu bewerten.

Kurzzusammenfassung ab 38:33 Minuten des Gesprächs:

Dr. Ken D. Berry: „Ich habe festgestellt, dass der Durchschnittsmensch - egal ob er Kellnerin oder LKW-Fahrer ist oder in einem großen Kaufhaus arbeitet - dazu neigt, zu Ärzten und medizinischem Fachpersonal aufzuschauen. Das ist tief in uns verwurzelt. Sie halten diese Personen für schlauer als sich selbst. Die Wahrheit ist, dass diese Fachleute einfach länger zur Schule gegangen sind als die meisten anderen und über fundierte Kenntnisse in einem sehr engen Bereich verfügen. Es liegt in der menschlichen Natur, zu einem Experten aufzuschauen; wir können nicht anders.

Wenn der Durchschnittsbürger hört, wie wir über Korruption sprechen - sowohl über offensichtlichen Betrug als auch über das, was ich als „sanfte Erpressung“ bezeichne -, kann das schockierend sein. Ich spreche nicht von offener Bestechung, sondern eher von subtilem Druck wie: „Wir würden uns freuen, wenn diese Studie positive Ergebnisse bringt, weil wir ein neues Facharztprogramm finanzieren und es nach Ihnen benennen wollen.

Als Professor an der medizinischen Fakultät möchte ich den Menschen außerhalb der akademischen Welt verständlich machen, dass Ärzte auch nur „Kerle und Bräute“ sind. Sie sind keine Halbgötter. Sie sind nicht von Natur aus ethischer oder moralischer; sie sind genauso anfällig für logische Irrtümer und den Druck, der mit der Finanzierung einhergeht.“

Dr. Robert Lufkin: „Auf jeden Fall, Ken. Das ist so wahr! Diejenigen, die auf diesem Gebiet tätig sind, meinen es zwar gut, werden aber von unbewussten Faktoren beeinflusst. Als sie ihr Medizinstudium absolvierten, ob vor fünf oder 20 Jahren, wurde ihr Grundwissen festgelegt. Wenn sie sich spezialisieren - die Familienmedizin ist selbst ein Fachgebiet -, werden sie in das Wissen und die Vorurteile dieses Fachgebiets eingetaucht.

Man muss sich darüber im Klaren sein, dass es sich bei diesen medizinischen Fachkräften auch nur um „Kerle und Bräute“ handelt, die versuchen, ihren Beruf auszuüben, ihre Hypothekenzahlungen zu leisten und für ihre Familien zu sorgen, während sie sich gleichzeitig um die Patienten kümmern. Letzten Endes ist die Person, die mich am besten kennt, immer ich selbst. Zwar habe ich möglicherweise keinen medizinischen Abschluss, aber ich kenne meine Lebenserfahrungen und Lebensstilentscheidungen besser als jeder Arzt nach nur wenigen kurzen Besuchen.“

Schlussfolgerung:

Es ist wichtig zu verstehen, dass selbst die wohlmeinendsten Ärzte oder Wissenschaftler manchmal andere in die Irre führen können, ohne dies zu beabsichtigen. Dennoch ist es wichtig, pauschale Verallgemeinerungen zu vermeiden. Sowohl mitfühlende als auch fehlgeleitete Personen können zur Verwirrung beitragen, und diese Komplexität ist ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Erfahrung.


Herausforderungen in der modernen Medizin

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Persönliche Erfahrungen können zwar einen Einblick geben, aber sie werfen auch oft ein Schlaglicht auf umfassendere Herausforderungen innerhalb der medizinischen Gemeinschaft. Kürzlich wurde ich mit einem beunruhigenden Trend konfrontiert, als ein angesehener Mediziner Diskussionen über alternative Gesundheitspraktiken abtat, nur weil sie den gängigen Ratschlägen widersprachen. Dieser Vorfall unterstreicht ein bedeutendes Problem: ein starres Festhalten an traditionellen Methoden, bei dem neue Erkenntnisse, die den Status quo in Frage stellen, oft übersehen werden.

1. Fragmentierung der Versorgung: Viele Menschen, mich eingeschlossen, haben Krankheiten wie Bluthochdruck, komplizierte Migräne und Fettleibigkeit erfolgreich durch Änderungen des Lebensstils bekämpft, anstatt sich ausschließlich auf Medikamente zu verlassen. Die Fragmentierung in der westlichen Medizin kann jedoch zu einem Mangel an ganzheitlichem Verständnis und Koordination in der Patientenversorgung führen. Das Navigieren zwischen mehreren Spezialisten führt oft zu widersprüchlichen Behandlungsplänen, die den größeren Kontext der Gesundheit des Patienten übersehen, was ich am eigenen Leib erfahren habe.

2. Abhängigkeit von Protokollen: Diese Abhängigkeit von standardisierten Behandlungsschemen kann die Fähigkeit behindern, Behandlungen auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten zuzuschneiden. Ich habe oft das Gefühl, dass einige Mediziner kein umfassendes Verständnis von ganzheitlicher Gesundheit und Ernährung haben. Bei einer Untersuchung schlug ein Arzt sogar vor, ich solle aufhören, mich mit Gesundheitsthemen zu befassen und sie den Fachleuten überlassen. Eine solch kurzsichtige Haltung spiegelt eine Abneigung gegen die wachsende Zahl von wissenschaftlichen Beweisen wider, die Lebensstilinterventionen und die Selbstbestimmung des Patienten unterstützen.

3. Einfluss der Pharmaindustrie: Der Einfluss der Arzneimittelindustrie auf die Praxis des Gesundheitswesens ist ein wichtiges Anliegen, das sorgfältig geprüft werden muss. Viele Leistungserbringer im Gesundheitswesen verlassen sich häufig stark auf Arzneimittel als primäre Lösung für eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen. Diese Tendenz kann zu einer eingeschränkten Sichtweise führen, bei der die eigentlichen Ursachen oder alternative Maßnahmen außer Acht gelassen werden, wodurch ein Kreislauf der Medikamentenabhängigkeit aufrechterhalten wird.

Die Abhängigkeit von Arzneimitteln kann die Behandlung der eigentlichen Ursachen von Gesundheitsproblemen verdecken, die häufig in Faktoren der Lebensführung wie Ernährung, Bewegung und psychische Gesundheit begründet sind. Die Forschung zeigt, dass viele chronische Krankheiten, einschließlich Autoimmunkrankheiten, durch eine strategische Änderung des Lebensstils, insbesondere durch die richtige Ernährung, erheblich gelindert oder sogar rückgängig gemacht werden können. So haben Studien gezeigt, dass Menschen mit Autoimmunkrankheiten, die auf eine reichhaltige, entzündungshemmende Vollwertkost umstellten, eine deutliche Linderung ihrer Symptome und eine Verbesserung ihrer Lebensqualität erfuhren.

Zur besseren Veranschaulichung dieses Konzepts können wir die Gesundheit unseres Körpers mit einem schönen, aber sehr komplexen Musikstück vergleichen, bei dem Medikamente, Ernährung und andere Umwelteinflüsse einen Mehrkanal-Soundmixer darstellen. Jeder Kanal steht für eine andere Funktion oder ein anderes System in unserem Körper, mit verschiedenen Schaltern und Reglern, die fein abgestimmt werden müssen, um Harmonie zu erreichen.

Wenn wir Medikamente nehmen, stellen wir im Wesentlichen einen der Schieberegler ein - dies kann eine bestimmte Körperfunktion verstärken oder einschränken, aber es geht nicht auf die zugrunde liegenden Probleme ein, die die Funktionsstörung verursachen. Der Mixer kann den Klang der Musik verändern, aber die Fehler in der musikalischen Komposition müssen durch die Musik selbst korrigiert werden, nicht nur durch den Mixer. Um ein wirklich dauerhaftes und harmonisches Ergebnis zu erzielen, muss die Quelle korrigiert und die Komposition verfeinert werden, so dass die Musik für sich allein steht.

Stell dir nun ein Szenario vor, in dem du mehrere Medikamente nacheinander einnimmst. Jedes Mittel hat seine eigenen Neben- und Wechselwirkungen. Wenn diese Maßnahmen durchgeführt werden, ohne die Ursache der Störung zu beseitigen, besteht die Gefahr, dass wir eine Kakophonie der Symptome statt einer Symphonie der Gesundheit schaffen. So wie ein Mischpult ein Chaos verursachen kann, wenn die Kanäle nicht richtig ausbalanciert sind, kann sich Ihre Gesundheit verschlechtern, wenn wir uns nur auf Medikamente verlassen und unsere Lebensweise nicht ändern.

Als Symphonie unserer Gesundheit erinnert uns die Musik daran, dass es nicht ausreicht, die Noten eines einzelnen Instruments hervorzuheben, um eine harmonische Klangharmonie zu schaffen; wir müssen die gesamte Komposition berücksichtigen, um die Musik wirklich ausdrucksstark und dauerhaft zu machen. Letztlich können Arzneimittel zwar eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Symptomen spielen, sie sollten jedoch nicht die Bedeutung ganzheitlicher Ansätze für die Gesundheit überschatten. Indem man Änderungen des Lebensstils in den Vordergrund stellt und versucht, die Ursachen von Gesundheitsproblemen zu verstehen, kann der Einzelne eine ausgewogenere und nachhaltigere Beziehung zu seinem Körper entwickeln, was zu besseren Ergebnissen und allgemeinem Wohlbefinden führt.

Es ist wichtig, die Gesundheit als eine vielschichtige Reise zu betrachten, die sowohl medizinische als auch lebensstilbezogene Interventionen umfasst, um sicherzustellen, dass wir nicht nur Symptome behandeln, sondern den Körper auf dem Weg zu optimaler Funktion und Widerstandsfähigkeit nähren. Mit diesem Ansatz werden die Musik und unsere Gesundheit zu einem harmonischen Ganzen, wobei die Medikamente lediglich als Mixer dienen, während die wirkliche Verbesserung in der Verfeinerung der Musik liegt.

4. Mangelndes Verständnis für die Ernährung: Der offensichtliche Zusammenhang zwischen der modernen Ernährung und der Zunahme chronischer Krankheiten bedarf einer weiteren Untersuchung, insbesondere angesichts der unzureichenden Berücksichtigung der Ernährung in der medizinischen Gemeinschaft. Da chronische Krankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes und Herzkrankheiten immer weiter zunehmen, wird immer deutlicher, dass die in der heutigen Gesellschaft angebotenen und geförderten Lebensmittel eine wichtige Rolle bei diesem Trend spielen können.

Die moderne Ernährung, die durch einen hohen Anteil an verarbeiteten Lebensmitteln, Zuckerzusatz und ungesunden Fetten gekennzeichnet ist, steht in krassem Gegensatz zur Ernährung unserer Vorfahren, die ganze, unverarbeitete und nährstoffreiche Lebensmittel verzehrten. Es gibt Hinweise darauf, dass die Zunahme chronischer Krankheiten mit der Umstellung auf diese verarbeiteten Nahrungsmittel einhergeht, die oft viele Kalorien, aber wenig essenzielle Nährstoffe enthalten. So haben Studien gezeigt, dass ein erhöhter Verzehr von extrem verarbeiteten Lebensmitteln mit einem höheren Risiko für Fettleibigkeit und Stoffwechselkrankheiten verbunden ist.

Darüber hinaus kann die Betonung von häufigen Zwischenmahlzeiten und mehrmaligem Essen am Tag, wie sie von einigen Ernährungsberatern empfohlen wird, unbeabsichtigt den Verzehr dieser ungesunden, verarbeiteten Optionen fördern. Bei diesem Ansatz werden oft die Vorteile des Intervallfastens oder der reduzierten Mahlzeitenhäufigkeit übersehen, die unseren angestammten Essgewohnheiten näher kommen und die Stoffwechselgesundheit fördern könnten. Historische Ernährungsgewohnheiten waren nicht nur von der Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln geprägt, sondern auch von natürlichen Hungergefühlen, die Fastenzeiten ermöglichten, welche die Zellreparatur fördern und die Insulinempfindlichkeit verbessern können.

Zusätzlich trägt die mangelnde Bereitschaft der Ärzteschaft, sich mit diesen Ernährungsumstellungen zu befassen - und stattdessen pharmakologische Lösungen zu wählen - zu einem Kreislauf bei, in dem sich die Patienten nicht bewusst sind, welch tiefgreifende Auswirkungen die Ernährung auf ihre Gesundheit haben kann. Wenn Gesundheitsdienstleister der Ernährungserziehung keinen Vorrang einräumen oder sie nicht in die Patientenversorgung integrieren, können sie unbeabsichtigt die Zunahme chronischer Krankheiten fördern und die Patienten in Bezug auf wirksame Ernährungsstrategien verwirrt und irregeführt zurücklassen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entkopplung zwischen modernen Ernährungsempfehlungen und historischen Essgewohnheiten in Verbindung mit einer mangelnden Betonung der Ernährung in der medizinischen Versorgung ein zwingendes Argument für eine Neubewertung unseres Ernährungsansatzes darstellt. Durch die Förderung eines besseren Verständnisses dafür, wie unsere Ernährung die Gesundheit beeinflusst, können wir den Einzelnen in die Lage versetzen, sachkundige Entscheidungen zu treffen, die Vollwertkost bevorzugen und verarbeitete Optionen auf ein Minimum reduzieren, wodurch die Zunahme chronischer Krankheiten eingedämmt und das allgemeine Wohlbefinden gefördert werden könnte.

5. Verantwortung und Denkweise des Patienten: Die Bedeutung der Eigenverantwortung des Patienten für den Heilungsprozess kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Während medizinisches Fachpersonal eine entscheidende Rolle spielt, müssen sich die Patienten mit ihren eigenen Gewohnheiten und Lebensstilentscheidungen auseinandersetzen, um dauerhafte gesundheitliche Verbesserungen zu erzielen. Echte Heilung erfordert ein hohes persönliches Engagement und die Bereitschaft zur Veränderung - nicht nur bei der Ernährung, sondern auch bei der geistigen Einstellung. Viele Patienten ziehen vielleicht die Bequemlichkeit von Medikamenten dem Aufwand vor, der für eine grundlegende Änderung der Lebensweise erforderlich ist.

In unserem Streben nach Komfort und Bequemlichkeit übersehen wir jedoch oft einen entscheidenden Aspekt unserer Gesundheit: die Widerstandsfähigkeit unseres Körpers. Der Mensch wurde so erschaffen, dass er einer Vielzahl rauer Umweltfaktoren standhalten kann - seien es extreme Temperaturen, körperliche Anstrengung oder Nahrungsknappheit. Wenn wir den Komfort übermäßig in den Vordergrund stellen, laufen wir Gefahr, die angeborenen Fähigkeiten und Bedürfnisse unseres Körpers zu vernachlässigen. Diese Abhängigkeit von Bequemlichkeit kann zu einem sitzenden Lebensstil, schlechter Ernährung und geistiger Stagnation führen, was letztlich unsere Gesundheit untergräbt.

Bei der Erhaltung der Widerstandsfähigkeit unseres Körpers geht es jedoch nicht nur darum, uns vor äußeren Umwelteinflüssen zu schützen, sondern auch darum, diese Fähigkeiten bewusst zu trainieren und zu entwickeln. Das Prinzip „use it or lose it“ - „nutze es oder verliere es“ - ist in diesem Zusammenhang von grundlegender Bedeutung. Nicht umsonst betonen Ärzte und Gesundheitsexperten diese Tatsache: Wenn wir die verschiedenen Fähigkeiten unseres Körpers nicht regelmäßig nutzen, können wir sie mit der Zeit verlieren.

So führt Bewegungsmangel schnell zu einer Schwächung der Muskeln und Knochen, was langfristig die Widerstandsfähigkeit gegen Verletzungen und Krankheiten verringert. Eine Studie zeigt, dass ältere Menschen, die sich regelmäßig bewegen, weniger anfällig für Osteoporose und Entzündungskrankheiten sind, weil sie diese Körperfunktionen aufrechterhalten. Ebenso verbessert regelmäßige Bewegung die kardiovaskuläre Gesundheit, erhöht die Lungenkapazität und stärkt das Immunsystem - alles Fähigkeiten, die nur erhalten bleiben, wenn sie regelmäßig genutzt werden.

Das Gleiche gilt für das Immunsystem: Wenn wir nicht richtig „trainieren“, d. h. unsere Immunreaktionen aktiv halten, können wir die Abwehrkräfte unseres Körpers verringern. So werden beispielsweise übertriebene Hygiene und soziale Isolation mit der Entwicklung von Autismus und allergischen Erkrankungen in Verbindung gebracht, da der Körper nicht genügend Gelegenheit erhält, seine natürlichen Abwehrmechanismen zu entwickeln.

Die Widerstandsfähigkeit unseres Körpers ist also nicht nur eine Frage der Genetik, sondern ein System, das ständig gepflegt und weiterentwickelt wird. Regelmäßige körperliche Aktivität, eine gesunde Ernährung und mentale Herausforderungen tragen dazu bei, dass sich unser Körper an veränderte Bedingungen anpassen, Krankheiten widerstehen und sich schnell erholen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Um unsere Gesundheit und Widerstandsfähigkeit langfristig zu erhalten, müssen wir uns des Grundsatzes „use it or lose it - nutze es oder verliere es“ bewusst sein. Das bedeutet, dass wir regelmäßige Bewegung, richtige Ernährung und einen aktiven Lebensstil nicht vernachlässigen sollten, da sich diese Faktoren direkt auf die Fähigkeit unseres Körpers auswirken, äußeren und inneren Herausforderungen zu widerstehen. Nur so können wir unsere körperliche und geistige Gesundheit erhalten und dafür sorgen, dass die Widerstandsfähigkeit unseres Körpers intakt bleibt.

Die Schuldigen an dieser Gleichung sind natürlich vielschichtig: die Verlockungen der modernen Technologie, der Überfluss an verarbeiteten Lebensmitteln und die gesellschaftlichen Normen, die der Bequemlichkeit den Vorrang vor der Anstrengung geben. Dieser Kompromiss für Komfort hat jedoch seinen Preis. Indem wir versuchen, Unannehmlichkeiten zu vermeiden, können wir unbeabsichtigt unser körperliches und geistiges Wohlbefinden gefährden. Sich Herausforderungen zu stellen, sei es durch körperliche Aktivität oder achtsames Essen, kann die Widerstandsfähigkeit fördern und zu einer robusteren Gesundheitsgrundlage beitragen. Indem sie dieses empfindliche Gleichgewicht erkennen, können Patienten ihre Handlungsfreiheit zurückgewinnen und fundierte Entscheidungen treffen, die nicht nur die Heilung, sondern auch ein erfüllteres und widerstandsfähigeres Leben fördern.

6. Herausforderungen bei der Kommunikation zwischen Patient und Gesundheitsdienstleister: Kommunikationsbarrieren zwischen Patienten und Gesundheitsdienstleistern können wirksame Behandlungspläne behindern. Skepsis oder Ablehnung gegenüber kooperativen Ansätzen können innovative Therapien, die den Patienten zugute kommen könnten, im Keim ersticken. Ich bin bei einigen Familienmitgliedern und sogar bei einigen Freunden auf Ablehnung gestoßen, vor allem aber bei Ärzten, die meine Erfahrungen trotz meiner bemerkenswerten Verbesserungen als rein zufallsbedingt ansehen.

7. Die Rolle der Aufklärung und des Bewusstseins: Sowohl Patienten als auch Angehörige der Gesundheitsberufe benötigen dringend mehr Aufklärung und Bewusstsein für Ernährung und ganzheitliche Gesundheit. In Artikeln, die vor der „Internetmedizin“ warnen, wird davor gewarnt, dass sie zu Ängsten führen kann. Ich habe jedoch festgestellt, dass sie ein wertvolles Instrument ist, um Informationen zu sammeln, Kontakte zu Gemeinschaften zu knüpfen und potenzielle Wege für die Forschung zu entdecken, die bei herkömmlichen medizinischen Beratungen möglicherweise übersehen werden.

Ich bin wirklich besorgt, wenn Ärzte vorschnell chirurgische Eingriffe wie die Entfernung der Gallenblase empfehlen, ohne gründlich nach weniger invasiven Alternativen zu suchen. Die Forschung zeigt, dass viele Probleme im Zusammenhang mit der Gallenblase, einschließlich Gallensteinen, häufig durch eine Änderung der Lebensweise und eine Anpassung der Ernährung wirksam behandelt werden können. So haben Studien gezeigt, dass eine Ernährung mit wenig verfeinerten Kohlenhydraten und vielen Ballaststoffen das Risiko der Gallensteinbildung deutlich verringert.

Die Gallenblase spielt eine wesentliche Rolle bei der Fettverdauung, indem sie die Galle konzentriert und freisetzt, die für die Emulsifizierung und Aufnahme von Nahrungsfetten - wichtige Makronährstoffe für die allgemeine Gesundheit - notwendig ist. Nach der Entfernung der Gallenblase können Patienten mit einer effizienten Fettverdauung zu kämpfen haben, was zu langfristigen Komplikationen wie Durchfall oder eine schlechtere Aufnahme von wichtigen fettlöslichen Vitaminen führen kann. Die Betonung der Zusammenarbeit zwischen Patienten und Gesundheitsdienstleistern wird zunehmend durch die Erkenntnisse der patientenzentrierten Medizin unterstützt.

8. Vorsicht bei alternativen Praktiken: Auch wenn es von entscheidender Bedeutung ist, für alternative Verfahren einzutreten, muss eine ausgewogene Sichtweise auch die mit diesen Methoden verbundenen potenziellen Risiken berücksichtigen. Selbst wenn eine Praxis oder Behandlung auf einer soliden wissenschaftlichen Grundlage zu beruhen scheint, müssen sowohl die Vorteile als auch die möglichen negativen Auswirkungen sorgfältig bewertet werden. Manche Menschen wenden sich beispielsweise ungeprüften Online-Ressourcen zu, die bestimmte Diäten oder Behandlungen anpreisen, ohne ihre individuellen gesundheitlichen Bedürfnisse oder das Potenzial für unerwünschte Wirkungen zu berücksichtigen. Eine eingehendere Untersuchung der Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit alternativen Praktiken ist unbedingt erforderlich.

Beispielsweise kann eine ketogene Ernährung zu negativen Nebenwirkungen wie der „Keto-Grippe“ führen, die häufig von den Gegnern der Diät hervorgehoben wird. Diese Angst einflößenden „Experten“ verschweigen jedoch oft, dass diese Symptome ein natürlicher Teil der Anpassung des Körpers an die Ernährungsumstellung sind. Mit dem richtigen Wissen kann der Übergang zu einer gesunden ketogenen Ernährung ohne diese unerwünschten Wirkungen erfolgen oder zumindest deutlich minimiert werden. Abgesehen von einigen Kopfschmerzen, die durch den Verzehr von Salz gelindert wurden, hatte ich persönlich keine Probleme mit dem Übergang zur Ketose. Obwohl die Ketose ein Stoffwechselprozess ist, der für viele Menschen von Vorteil sein kann, ist die ketogene Diät selbst nicht unbedingt für jeden geeignet. Vor allem Frauen sollten sie vermeiden, besonders vor ihrer Periode, da sich ihre Physiologie und ihr Hormonhaushalt von denen der Männer unterscheiden. Es gibt noch viele weitere Überlegungen, die nur dann zum Tragen kommen, wenn man sich aktiv damit auseinandersetzt.

Die ketogene Diät kann sowohl mit gesunden als auch mit ungesunden Nahrungsmitteln durchgeführt werden. Ketose an sich ist nicht gleichbedeutend mit guter Gesundheit, und es gibt noch viel mehr darüber zu verstehen. Selbst als begeisterter Forscher zu diesem Thema weiß ich, dass ich noch viel lernen muss.

Ich werde der Erste sein, der sagt: Akzeptiere keine alternativen Praktiken, wenn du sie nicht angemessen recherchiert, dich mit mehreren medizinischen Fachleuten beraten und die Beweise hinter einer solchen Praxis oder Behandlung geprüft hast. Nur weil etwas als praktikable Option dargestellt wird, bedeutet das nicht, dass es frei von Risiken ist. Du selbst trägst allerdings die Risiken, die sich aus den getroffenen Entscheidungen ergeben - ein Grund mehr, solche Entscheidungen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Ein Leitsatz, den ich häufig höre, lautet: Zahle niemals im Voraus für eine „Wunderdiät oder -behandlung“, ohne alle Aspekte gründlich zu verstehen. Was zu gut klingt, um wahr zu sein, oder zu einfach ist, entspricht oft nicht der Wahrheit.

Wenn Daten oder Fakten nicht ohne weiteres verfügbar sind oder wenn der „medizinische Experte“ sie nicht offen mitteilt und du sie nicht mit anderen Quellen abgleichen kannst, könntest du zu einem potenziell gefährlichen Unternehmen verleitet werden. Es ist unbedingt notwendig, wachsam und kritisch zu bleiben und zu erkennen, dass selbst scheinbar glaubwürdige Praktiken zu unbeabsichtigten Folgen führen können. Beim Streben nach Gesundheit und Wohlbefinden sollten fundierte Entscheidungen und evidenzbasierte Praktiken immer an erster Stelle stehen.


Eigene Beobachtungen und Erkenntnisse:

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Der Film Solange es noch Hoffnung gibt - First Do No Harm (1997) (Pubmed-Artikel zu den wahren Geschichten dahinter) erzählt die ergreifende wahre Geschichte einer Mutter namens Lori, deren Sohn Robbie an schwerer hartnäckiger Epilepsie leidet. Loris Weg spiegelt die Kämpfe vieler Familien wider, die mit ähnlichen medizinischen Herausforderungen konfrontiert sind, und ihr Gegenstück im wirklichen Leben, Phyllis Abrahams, ist ein Beispiel für die Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit, die erforderlich sind, um sich in einem komplexen Gesundheitssystem zurechtzufinden. Interessanterweise habe auch ich einen ähnlichen Weg hinter mir, denn während meiner Kindheit in Rumänien wurde bei mir fälschlicherweise Epilepsie diagnostiziert. Diese Fehldiagnose führte zu einer schwierigen medizinischen Erfahrung, einschließlich eines Verfahrens namens Pneumoenzephalographie, bei dem Luft in die Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit (CSF) injiziert wird, um die Bildgebung bei Erkrankungen wie Epilepsie zu verbessern. Leider hätte dieses riskante Verfahren zu schweren Komplikationen wie Infektionen und Krampfanfällen führen können. Außerdem wurden mir Epilepsiemedikamente verschrieben. Schließlich diagnostizierte eine Neurologin in meinen frühen Teenagerjahren bei mir schwere Migräne - möglicherweise verursacht durch die Pneumoenzephalographie oder die Epilepsiemedikamente - und bestätigte, dass ich nie wirklich Epilepsie hatte; ich schlafwandelte lediglich. Es fiel mir schwer, mich mit der Tatsache abzufinden, dass ich mich aufgrund einer falschen Diagnose einer so gefährlichen Praxis unterzogen hatte.

Als Lori, inspiriert von Phyllis’ unermüdlicher Suche nach Lösungen, alternative Möglichkeiten für ihren Sohn erforschte, nachdem sie die traditionellen medizinischen Wege ausgeschöpft hatte, fand auch ich mich auf der Suche nach ähnlichen Wegen wieder, nachdem ich mit Aura-Migräne, Bluthochdruck, Fettleibigkeit und der wahrscheinlich zugrunde liegenden Ursache, der Insulinresistenz, zu kämpfen hatte. Loris Erforschung von Ernährungsumstellungen, insbesondere der ketogenen Diät, führte zu einer drastischen Verringerung der Anfälle ihres Sohnes und veranschaulichte das unerschütterliche Engagement einer Mutter für die Gesundheit ihres Kindes. Auch meine Erkundung der ketogenen Lebensweise hat meine Gesundheit erheblich verbessert und mir ermöglicht, mein Wohlbefinden wiederzuerlangen.

Sowohl Loris Erfahrung als auch meine unterstreichen, wie wichtig es für die medizinische Gemeinschaft ist, auf die Stimmen der Patienten zu hören und alternative Behandlungsmethoden in Betracht zu ziehen. So wie Lori mit ihrer unkonventionellen Herangehensweise auf Skepsis gestoßen ist, bin auch ich trotz bemerkenswerter gesundheitlicher Verbesserungen bei einigen Gesundheitsdienstleistern auf Ablehnung gestoßen. Dies wirft eine wichtige Frage auf: Wie viele persönliche Berichte müssen sich ansammeln, bevor die medizinische Gemeinschaft diese Erkenntnisse anerkennt und akzeptiert?

Es gibt umfangreiche Literatur von Gesundheitsexperten und Enthüllungsjournalisten - wie Gary Taubes, Autor von The Case Against Sugar und The Case for Keto, und Dr. Robert Lustig, Autor von Metabolical -, die zeigen, wie Ernährungsumstellungen die Gesundheit verbessern können. Dieser Artikel kann zwar nicht auf alle verfügbaren Forschungsergebnisse eingehen, unterstreicht aber den Bedarf an weiteren Untersuchungen und Gesprächen über diese Ernährungsansätze. Persönliche Erfahrungsberichte, wie der von Lori und mir, können als Einstieg dienen, um zu verstehen, wie sich verschiedene Ernährungsweisen auf das individuelle Wohlbefinden auswirken können; es ist jedoch wichtig, diese Themen mit einem offenen Geist und einem kritischen Auge anzugehen. Was für den einen gut ist, muss für den anderen nicht dasselbe sein. Wenn man sich mit Fachleuten des Gesundheitswesens austauscht und sich gleichzeitig über die aktuelle Forschung informiert, kann das dem Einzelnen helfen, fundierte Gesundheitsentscheidungen zu treffen.

Während chirurgische Eingriffe und Medikamente in akuten Situationen gerechtfertigt sind, sollte die medizinische Gemeinschaft einem ganzheitlichen Ansatz den Vorzug geben, der Ernährungsberatung und weniger invasive Optionen einschließt. Durch die Förderung eines offenen Dialogs und gegenseitigen Respekts zwischen Patienten und Leistungserbringern im Gesundheitswesen können wir die Kluft zwischen Schulmedizin und alternativen Praktiken überbrücken und so die Qualität der Versorgung und die Gesundheitsergebnisse verbessern.

Das volle Potenzial alternativer Gesundheitsmethoden zu verstehen, ist mit Hindernissen behaftet, aber die Bewältigung dieser Herausforderungen ist für den Fortschritt unseres kollektiven Wissens unerlässlich. Die Zukunft der Gesundheitsversorgung erfordert einen integrierten Ansatz, der sowohl wissenschaftliche Erkenntnisse als auch die Erfahrungen der Patienten berücksichtigt. In einer Landschaft, in der die Mittel für umfassende Forschung begrenzt sind und Langzeitstudien eine große Herausforderung darstellen, ist es unerlässlich, wachsam und kritisch zu bleiben. Die kritische Prüfung alternativer Praktiken und die Priorisierung fundierter Entscheidungen sollten immer im Vordergrund unserer Gesundheitsreise stehen.


Die Bedeutung von Gesundheitsbildung

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Gesundheitsbildung ist eine entscheidende Komponente, um sich in der komplexen Welt der Gesundheitsversorgung zurechtzufinden. Je besser der Einzelne über Gesundheitsthemen informiert ist, desto besser kann er Entscheidungen über sein Wohlergehen treffen. Bei der Verbesserung unserer Gesundheitsbildung ist es jedoch von entscheidender Bedeutung, dass wir uns der Vorurteile bewusst sind, die in der medizinischen Gemeinschaft herrschen können. Medizinische Fachkräfte arbeiten oft innerhalb etablierter Protokolle, die ungewollt innovative oder alternative Behandlungsansätze unterdrücken können. Manche Mediziner fühlen sich unter Druck gesetzt, sich an diese etablierten Protokolle zu halten, weil sie Konsequenzen fürchten, wenn sie alternative Ansätze erforschen. Es ist ein heikles Gleichgewicht zwischen dem Festhalten an bewährten Methoden und der Offenheit für neue Ideen, die die Patientenversorgung verbessern können.

Meine persönliche Reise durch verschiedene Gesundheitsthemen hat mir gezeigt, welch tiefgreifenden Einfluss die Ernährung auf die allgemeine Gesundheit haben kann, auch wenn sie bestimmte Krankheiten wie Krebs nicht heilen kann. Experten auf diesem Gebiet plädieren dafür, die derzeitigen medizinischen Behandlungen mit verbesserten Ernährungspraktiken zu kombinieren, doch stößt diese ganzheitliche Sichtweise häufig auf Widerstand. Dieser Widerstand kann auf eine Abneigung gegen traditionelle Praktiken oder auf die Furcht zurückzuführen sein, etablierte medizinische Protokolle zu untergraben.

Es ist wichtig zu verstehen, dass viele Fachleute des Gesundheitswesens ihr Leben der rigorosen Forschung und Spezialisierung widmen, wobei die Beibehaltung eines engen Fokus mit Risiken verbunden ist. Dieser „Tunnelblick“ kann ihre Fähigkeit einschränken, breitere Perspektiven in Betracht zu ziehen, was in einem sich ständig weiterentwickelnden Bereich wie dem Gesundheitswesen entscheidend ist. Ein multidisziplinärer Ansatz ermöglicht ein umfassenderes Verständnis von Gesundheitsfragen, fördert Innovationen und bessere Ergebnisse für die Patienten.

Ich habe großen Respekt vor denjenigen, die sich in der Forschung engagieren; ihre Beiträge sind von unschätzbarem Wert für den Fortschritt des medizinischen Wissens. Es ist jedoch wichtig, dass die Ergebnisse dieser Forschung nicht isoliert betrachtet werden. Sie sollten in einem breiteren Kontext geprüft und berücksichtigt werden, um ein umfassenderes Verständnis von Gesundheit und Wohlbefinden zu ermöglichen.

Trotz meiner begrenzten Kenntnisse und Erfahrungen ist mir bewusst, dass meine Erkenntnisse nur ein kleines Teil eines viel größeren Puzzles sind. Dieses Bewusstsein zwingt mich, mich der Gesundheitsbildung mit Demut zu nähern und anzuerkennen, dass unser Verständnis von Gesundheit nicht statisch ist, sondern eine sich ständig weiterentwickelnde Reise darstellt. Auf unserer Suche nach Wissen und Wahrheit müssen wir offen für neue Ideen und Perspektiven bleiben und verstehen, dass sich unsere derzeitigen Überzeugungen eines Tages im Lichte neuer Erkenntnisse oder gesellschaftlicher Werteverschiebungen ändern können. Diese ständige Erkundung ist nicht nur für die persönliche Entwicklung, sondern auch für die kollektive Förderung der Gesundheitsbildung in einer sich rasch verändernden Welt von entscheidender Bedeutung.


Verantwortung für unsere Gesundheit übernehmen

Letztlich liegt die Verantwortung für unsere Gesundheit bei uns selbst. Wir müssen uns sorgfältig über unsere Gesundheitsoptionen informieren und die Auswirkungen unserer Entscheidungen verstehen. Auch wenn Medikamente und chirurgische Eingriffe lebensrettend sein können, kann es zu weiteren Komplikationen führen, wenn wir uns ausschließlich auf sie verlassen, ohne die Ursachen unserer Beschwerden zu kennen.

Ich erkenne an, dass es gesundheitliche Situationen gibt, in denen eine invasive chirurgische Behandlung oder die Einnahme von Medikamenten notwendig sein kann, um ein Leben zu retten, zumindest auf kurze Sicht. Ich glaube jedoch, dass wir auch die Lebensqualität nach solchen Eingriffen berücksichtigen müssen. Manche Erkrankungen können dazu führen, dass man sich wünscht, nicht überlebt zu haben, weil man mit schweren Beeinträchtigungen konfrontiert ist, die die Lebensqualität einschränken. Dies ist eine tiefgreifende Überlegung für jede betroffene Person.

Wie ein weiser Freund einmal sagte: „Das Leben an sich ist gefährlich - man kann jederzeit sterben!“ Jeder Tag birgt unzählige Risiken, und obwohl wir uns bemühen können, sie zu minimieren, können wir nicht für jedes mögliche Ergebnis einen Notfallplan erstellen. Diese Angst führt oft zu einer Denkweise, die ich in der heutigen Gesellschaft nur schwer nachvollziehen kann und die auch die Bemühungen des medizinischen Fachkreises stark beeinflusst. Eine offenere Einstellung zur Gesundheit, die sowohl traditionelle als auch alternative Methoden einbezieht, kann den Einzelnen in die Lage versetzen, sein Wohlbefinden selbst in die Hand zu nehmen, anstatt ihn in starre Paradigmen zu zwängen. Letztlich sollte das Ziel darin bestehen, informierte Entscheidungen zu erleichtern, damit die Patienten die Komplexität des Gesundheitswesens mit einem breiteren Verständnis ihrer Möglichkeiten bewältigen können.

Zielsetzung und Erkenntnisse

Indem ich meinen Weg und meine Erkenntnisse mit dir teile, möchte ich dich dazu befähigen, die Kontrolle über deine Gesundheit zu übernehmen. Indem wir unseren Körper verstehen und informierte Entscheidungen treffen, können wir bessere Gesundheitsergebnisse erzielen. Ich lade dich ein, die Erkenntnisse aus meinen Blogartikeln auf meiner Website zu erkunden, die meine Forschung zu verschiedenen Gesundheitsthemen widerspiegeln. Denke daran, dass du für deine Gesundheit selbst verantwortlich bist und dass der erste Schritt zu einem gesünderen Leben darin besteht, sich darüber zu informieren. Wenn du dich mit meinen Schlussfolgerungen identifizieren kannst, ermutige ich dich, sie anzunehmen; falls nicht, respektiere ich deinen Standpunkt. Letztendlich ist es mein Ziel, dich zu inspirieren, auf deiner eigenen Gesundheitsreise nach Wissen zu suchen.


Eine genauere Untersuchung der inspirierenden Quellen hinter diesem Artikel:

Wenn du neugierig bist, mehr zu erfahren, ermutige ich dich, tiefer in das Thema einzutauchen, indem du zusätzliche Ressourcen und Perspektiven entdeckst, die dein Verständnis bereichern können.

YouTube-Videos

Diese Videos befassen sich mit dem Zusammenhang zwischen Hautanhängseln und Insulinresistenz.

In einer von Jordan Peterson und Dr. Benjamin Bikman, Professor für Zellbiologie, geführten Diskussion geht es um die Auswirkungen der Kohlenhydratzufuhr auf die Gesundheit, insbesondere im Hinblick auf Insulinresistenz und chronische Krankheiten.

Schlüsselpunkte:

  1. Heißhunger und Ernährung: Die Diskussion beginnt mit der Feststellung, dass das Verlangen nach süßen, kohlenhydratreichen Lebensmitteln weit verbreitet ist und dass moderne Ernährungsweisen den Insulinspiegel in die Höhe treiben können.

  2. Insulinresistenz: Dr. Bikman erklärt, dass eine Insulinresistenz, die in erster Linie durch übermäßigen Kohlenhydratkonsum verursacht wird, zu zahlreichen Gesundheitsproblemen führt, darunter Typ-2-Diabetes, Herzerkrankungen und Depressionen. Er betont, dass viele chronische Erkrankungen auf einen hohen Kohlenhydratkonsum zurückgeführt werden können.

  3. Metabolische Gesundheitskrise: Im Gespräch wird die „kardiometabolische Krise“ in den USA hervorgehoben, wo ein erheblicher Teil der erwachsenen Bevölkerung Anzeichen des metabolischen Syndroms aufweist.

  4. Fettleibigkeit und Insulinresistenz: Der Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und Insulinresistenz wird untersucht, wobei darauf hingewiesen wird, dass größere Fettzellen resistent gegen Insulin werden, was Stoffwechselprobleme verschlimmert.

  5. Ernährungsempfehlungen: Dr. Bikman plädiert für eine Reduzierung der Kohlenhydratzufuhr und eine kohlenhydratarme oder ketogene Ernährung zur Verbesserung der Stoffwechselgesundheit.

  6. Kritik an den Ernährungsrichtlinien: In der Diskussion wird kritisiert, dass die staatlichen Ernährungsrichtlinien, insbesondere die Ernährungspyramide, einen übermäßigen Kohlenhydratkonsum fördern, während Fette und Proteine vernachlässigt werden.

  7. Die Rolle von Insulin bei Krankheiten: Sie erörtern, wie ein chronisch hoher Insulinspiegel zu verschiedenen Krankheiten, darunter Alzheimer und Krebs, führt, und plädieren für eine Verlagerung des Behandlungsschwerpunkts von der Glukose- zur Insulinbehandlung.

  8. Bedeutung von Nahrungsfetten: Entgegen der allgemeinen Meinung werden Fette als entscheidend für die Gesundheit des Stoffwechsels und das hormonelle Gleichgewicht hervorgehoben, wobei ein Zusammenhang zwischen dem Fleischkonsum und einer besseren reproduktiven Gesundheit nachgewiesen wird.

  9. Auswirkungen der Regierungspolitik: Das Gespräch berührt, wie staatliche Subventionen ungesunde Essgewohnheiten durch billige, kohlenhydratreiche Lebensmittel fördern, und fordert einen Ansatz für die öffentliche Gesundheit, der die persönliche Verantwortung betont.

  10. Gesamte Gesundheitsverbesserung: Die Gastgeber kommen zu dem Schluss, dass der Einzelne seine Gesundheit erheblich verbessern kann, wenn er seine Ernährungsgewohnheiten ändert und vor allem die Kohlenhydratzufuhr reduziert.

Bemerkenswerte Einsichten:

  • Dr. Bikman behauptet, dass es kein essentielles Kohlenhydrat gibt und dass das Gehirn auf die Verwendung von Ketonen zur Energiegewinnung umschalten kann, sobald diese verfügbar sind, selbst wenn Glukose vorhanden ist. Er argumentiert, dass dies dem allgemeinen medizinischen Konsens widerspricht, der Glukose als primäre Brennstoffquelle für die Gehirnfunktion bevorzugt.
  • In der Diskussion wurde ein wichtiger Punkt bezüglich der menschlichen Stoffwechselwege und ihrer Auswirkungen auf Gesundheit und Langlebigkeit deutlich. Dr. Bikman erläuterte, dass der Mensch über zwei primäre Stoffwechselwege verfügt, wobei der Kohlenhydrat-Stoffwechselweg eine relativ junge Anpassung ist, die vor allem in Notfällen genutzt wird. Dieser Stoffwechselweg stellt eine schnelle Energiequelle dar, ist aber in seinem Angebot begrenzt. Wenn die Kohlenhydrate erschöpft sind - z. B. während einer 24-stündigen Fastenkur - geht der Körper in einen Zustand der Ketogenese über, bei dem er Fett zur Energiegewinnung nutzt. Diese Umstellung ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere wenn man bedenkt, welchen Herausforderungen unsere Vorfahren in Zeiten der Nahrungsmittelknappheit ausgesetzt waren. Dieser Mechanismus ermöglicht die Regeneration und Reparatur, was das Überleben in schwierigen Zeiten ermöglicht. Dr. Bikman betonte, dass eine ständige Abhängigkeit von Kohlenhydraten den Körper daran hindert, in einen autophagischen Zustand einzutreten, was seine Fähigkeit, sich zu reparieren und zu verjüngen, beeinträchtigen könnte. Er schlug vor, dass eine fleischfressende Ernährung die Auswirkungen der Autophagie nicht nur nachahmen, sondern aktiv fördern könnte, was ihre Wirksamkeit bei einigen Menschen erklären könnte. In der Diskussion wurde auch das komplizierte Gleichgewicht zwischen Wachstum und Verfall in zellulären Prozessen angesprochen, wobei die Rolle der Hormone bei der Entscheidung, ob sich die Zellen in einer Aufbauphase oder einer Abbauphase befinden, hervorgehoben wurde. Dr. Bikman wies darauf hin, dass die Optimierung des Zelltods durch Autophagie für die langfristige Gesundheit von entscheidender Bedeutung ist, und schlug vor, dass eine fleischfressende Ernährung dieses Gleichgewicht erleichtern könnte, indem sie die Abhängigkeit von einer Notversorgung mit Nahrungsmitteln verringert, die häufig zu Fettansammlungen führt. Das Gespräch wies auch auf die weiterreichenden Auswirkungen der Insulinresistenz hin, die durch eine chronisch hohe Kohlenhydratzufuhr noch verschlimmert wird. Dr. Bikman regte an, die Mechanismen hinter der Insulinresistenz und ihre Verbindungen zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen wie Diabetes, Fettleibigkeit und verschiedenen altersbedingten Krankheiten genauer zu erforschen, und betonte, wie wichtig das Verständnis dieser Stoffwechselwege für die Verbesserung der allgemeinen Gesundheit und Langlebigkeit ist.

Die Diskussion dient als Aufruf zum Handeln für Einzelpersonen, ihre Ernährungsgewohnheiten zu überdenken, insbesondere in Bezug auf den Kohlenhydratkonsum, um die wachsenden Gesundheitskrisen in der modernen Gesellschaft zu bekämpfen.

Der Podcast mit Dr. Benjamin Bikman befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Insulinresistenz und ihren Auswirkungen auf die Gesundheit. Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten behandelten Themen:

  1. Insulinresistenz und Gesundheitsprobleme: Die Insulinresistenz wird als ein gemeinsamer zugrunde liegender Faktor bei mehreren ernsten Gesundheitsproblemen identifiziert, darunter die Alzheimer-Krankheit, Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Beziehung zwischen Insulinfunktion und Gehirnaktivität legt nahe, dass eine gezielte Beeinflussung der Insulinresistenz potenzielle Behandlungsmöglichkeiten für die Alzheimer-Krankheit bieten könnte.

  2. Fettgewebe und Typ-2-Diabetes: Die Zunahme des Fettgewebes, insbesondere des viszeralen Fettgewebes, wird durch Mechanismen wie Entzündung und Insulinresistenz mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes in Verbindung gebracht.

  3. Entzündung und Insulinresistenz: Entzündungen, die durch vergrößerte Fettzellen entstehen, tragen erheblich zur Insulinresistenz bei. Die Größe und Funktion der Fettzellen sind entscheidende Faktoren für die Gesundheit des Stoffwechsels.

  4. Insulinresistenz und andere Erkrankungen: In diesem Podcast werden die Zusammenhänge zwischen Insulinresistenz und Bluthochdruck, erektiler Dysfunktion und polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) erörtert, wobei hervorgehoben wird, wie Insulin die reproduktive Gesundheit und die Blutdruckregulierung beeinflusst.

  5. Ethnische Unterschiede: Es gibt bemerkenswerte ethnische Unterschiede bei der Fettspeicherung und der Veranlagung zu Stoffwechselstörungen, die sich darauf auswirken, wie verschiedene Bevölkerungsgruppen die Insulinresistenz und damit verbundene Gesundheitsprobleme erleben.

  6. Ernährungsspezifische Faktoren: Die Auswirkungen des Kohlenhydratkonsums und der Häufigkeit der Mahlzeiten auf den Insulinspiegel werden untersucht, und es wird erörtert, wie die Zusammensetzung der Mahlzeiten die Insulinreaktion beeinflusst.

  7. Ketonkörper und Stoffwechsel: Ketonkörper werden als alternative Energiequelle für das Gehirn vorgestellt, insbesondere wenn der Glukosestoffwechsel gestört ist. Diskutiert werden auch die potenziellen kognitiven Vorteile einer ketogenen Ernährung, insbesondere für Personen mit Stoffwechselstörungen oder kognitivem Verfall.

  8. Langlebigkeit und Lebensstilfaktoren: Der Podcast geht auf verschiedene Lebensstilfaktoren ein, die die Langlebigkeit beeinflussen, darunter Ernährung, Bewegung und soziale Kontakte. Einsamkeit wird als ein signifikanter Risikofaktor für die Sterblichkeit genannt, der möglicherweise sogar das Rauchen übertrifft.

  9. Cholesterin und Hormone: Die Beziehung zwischen Cholesterinspiegel, Sexualhormonen und Insulinresistenz wird hervorgehoben und die Komplexität der metabolischen Gesundheit betont.

  10. Umwelteinflüsse: Faktoren wie Rauchen, Luftverschmutzung und die Belastung durch Giftstoffe wie Dieselabgase werden hinsichtlich ihrer Rolle bei der Verschlimmerung der Insulinresistenz und damit verbundener Gesundheitsprobleme erörtert.

  11. Gesundheitsinterventionen: Der Podcast schließt mit Einblicken in mögliche gesundheitliche Maßnahmen, einschließlich Ernährungsumstellung, Bewegung und medizinische Behandlungen, um die Insulinresistenz in den Griff zu bekommen und die allgemeine metabolische Gesundheit zu verbessern.

Während der gesamten Diskussion betont Dr. Bikman die Zusammenhänge der Stoffwechselgesundheit, die Bedeutung des Verständnisses individueller Risikofaktoren und die Notwendigkeit eines multidisziplinären Ansatzes für Behandlung und Prävention. Die geteilten Informationen dienen der Aufklärung und sollen eine professionelle medizinische Beratung nicht ersetzen.

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Dr. Thomas Seyfried weist zu Beginn des Podcasts auf einen beunruhigenden Trend hin: Krebserkrankungen nehmen in der amerikanischen Bevölkerung exponentiell zu. Dieser Trend ist auch in vielen anderen Ländern der Welt zu beobachten.

Auch ohne in Debatten über Biochemie einzutauchen, ist klar, dass trotz aller Bemühungen, Krebs einzudämmen und zu behandeln, diese Bemühungen bei weitem nicht ausreichen. Weltweit erkranken immer mehr Menschen an verschiedenen Arten von Krebs. Um Krebs wirksam vorzubeugen, müssen Lebensstil und Ernährungsfaktoren berücksichtigt werden. Daher wäre es logisch, mehr Forschungsanstrengungen auf diesen Bereich zu richten, anstatt sich nur auf die Bewältigung des Problems zu konzentrieren, das offensichtlich aus dem Ruder läuft. Die Ermittlung der Ursachen und die Suche nach Wegen zur Krebsprävention gehen über den Rahmen der traditionellen Medizin hinaus. Auch Umweltfaktoren - wie Ernährung, Giftstoffe und Lebensstil - müssen berücksichtigt werden. Es ist viel einfacher, die eigentliche Ursache zu finden und zu bekämpfen, als zu versuchen, den gordischen Knoten zu entwirren, den die derzeitige Situation darstellt.

Hier ist ein nachdenklich stimmender Auszug aus dem Interview in Form einer Abschrift:

Steven Bartlett: Sind Sie hoffnungsvoll?

Dr. Thomas Seyfried: Ich bin sehr hoffnungsvoll, denn wenn die Wissenschaft kommt, kann man die Wahrheit nicht unterdrücken. Sie wird ans Licht kommen. Die Beweise, die wissenschaftlichen Beweise sind da. Ich dokumentiere dies wissenschaftlich und es basiert auf den Schultern von Otto Warburg, machen Sie Witze? Ich meine, er war ein Gigant auf dem Gebiet der Biochemie, es ist nicht so, dass ich mir das Zeug ausgedacht habe, ich erweitere nur, was er getan hat, auf eine neue Dimension und setze es in eine praktische Anwendung um, was er nie getan hat, also ist es einfach eine Erweiterung der Wissensbasis über diese Zeit.

Steven Bartlett: Warum kümmert Sie das so sehr?

Dr. Thomas Seyfried: Warum interessiert mich das so sehr? Sie wissen, dass ich nicht wegen des Geldes dabei bin. Wissen Sie, warum ich dabei bin? Ich möchte, dass die wissenschaftlichen Prinzipien untermauert werden. Wenn man weiß, dass man diese Menschen mit einer höheren Lebensqualität am Leben erhalten kann, basierend auf dem Wissen der Wissenschaft, die das tut, dann ist das eine Befriedigung, Mann! Es ist eine Genugtuung zu wissen, dass diese… wenn, weil man den Mechanismus des Problems versteht und wenn man sagt, wenn wir es so machen, wie wir gerade ein großes Behandlungsprotokoll schreiben, ein wirklich umfassendes Behandlungsprotokoll, und wir das in der Klinik einführen, dann leben die Glioblastom-Patienten und (die Patienten) mit diesen fortgeschrittenen Krebsarten nicht nur ein paar Monate länger, sondern sie leben mehrere Jahre länger! Und warum? Weil du die Wissenschaft kanntest! Was ist daran falsch? Das ist Befriedigung! Man muss nicht eine Milliarde Dollar damit verdienen. Du musst nur wissen, dass all diese Leute länger leben, weil du die Wissenschaft verstanden hast, die in der Praxis angewandt wurde.

Unsere Forschung wird durch Philanthropie und private Stiftungen unterstützt. Diese Gelder ermöglichen es mir, diese Experimente durchzuführen und das, was ich teste, an präklinischen Modellen zu testen, und dann übertragen wir es direkt in die Klinik, und wir sehen, wie Pablo Kelly, er hätte schon vor Jahren sterben sollen, er hat all die Jahre extra gelebt, er hatte eine Frau und er hat Kinder, er musste sein Sperma nicht einfrieren lassen, er musste nichts von all dem tun. Was ist daran falsch? Ich treffe Leute, die schon lange tot sein sollten, und sie sind immer noch am Leben, und sie sagen, dass es mir gut geht. Ich bekomme Anrufe von Leuten, die sagen: Mensch, ich dachte, der Typ wäre tot, aber er lebt noch und es geht ihm gut. Ich sagte, dass mich das antreibt, weil es mir zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Das ist ein lösbares Problem! Der Krebs kann deutlich gesenkt werden. Man kann die Angst wegnehmen. Die Menschen nehmen sie jetzt auf ihre Schultern: Ich weiß, was zu tun ist, wie ich es tun muss: Ich werde das befolgen. Wird es bei jedem funktionieren? Nein! Nun, es wird vielen Menschen viel mehr helfen als das, was wir heute haben. Aber es ist ein Paradigmenwechsel, ein massiver Paradigmenwechsel, und sie werden es erkennen. Es ist nur eine Frage der Zeit, ich weiß nicht, wie lange es dauern wird, aber ich gehe nirgendwo hin! Ich werde das weiter tun. Ich werde immer bessere Ergebnisse erzielen, und wir werden ständig weiter schieben. Ich habe diese Fallberichte in der wissenschaftlichen Literatur veröffentlicht. Lassen wir die Wissenschaft ihre Entscheidung über die Ergebnisse dieser Arbeiten treffen.

Steven Bartlett: Und wenn Sie Erfolg haben, was passiert dann?

Dr. Thomas Seyfried: Die Menschen verbessern sich. Ähm, was… Ich werde nicht ewig leben, also… Aber ich weiß, dass das, was ich getan habe, indem ich Otto Warburg gefolgt bin und die falschen Vorstellungen und Missverständnisse darüber ausgeräumt habe, warum er ins Stocken geraten ist, als das Feld auf der Jagd nach Genen davonlief. Wir müssen es wieder auf den richtigen Weg bringen. Es ist ein Stoffwechselproblem mit Stoffwechsellösungen. Das wird also vielen Menschen helfen. Aber es wird auch die Art und Weise verändern, wie die Menschen darüber denken, aber ich kann Ihnen sagen, dass sie Kliniken eröffnen wollen. Ich erhalte Anrufe aus Asien, Afrika, Südamerika, sie wollen Kliniken eröffnen. Die Menschen werden durch ein System, das nicht funktioniert, brutal misshandelt. Vergessen Sie nicht, dass neben der schrecklichen finanziellen Toxizität auch die persönliche körperliche Toxizität dazu führt, dass Menschen bankrott gehen, dass ihre Ehen auseinanderbrechen, weil sie die teuren Krebsmedikamente nicht bezahlen können, dass sie sterben und die Rechnungen an ihre Angehörigen weitergegeben werden. Das ist unmoralisches Zeug!!!

Steven Bartlett: Gibt es einen besonderen Fall, der Ihnen das Herz mehr gebrochen hat als alle anderen?

Dr Thomas Seyfried: Trudy Dupont, die mir ursprünglich erlaubt hat, einen Glukose-Keton-Index-Rechner zu erstellen. Pablo ist… Ich bin immer noch… Wir sind immer noch erschüttert über den Verlust von Pablo, denn ich kannte Pablo seit 10 Jahren! Wir haben ihn durchgearbeitet, und dann bekommt er plötzlich eine Hirnblutung und stirbt. Er war unser Vorzeigekind dafür, wie lange man mit einem Glioblastom unter Stoffwechseltherapie leben kann, aber er ist nicht an dem Krebs gestorben. Ja, es gibt einige andere, von denen wir uns wünschten, dass sie mit der entsprechenden Hilfe noch etwas länger hätten leben können. Was ich feststelle, ist, dass es manchmal innerhalb der Familie eine Menge… Der Typ! Er sagt: Ich würde wirklich gerne das tun, was Sie tun, aber meine Frau und meine Kinder sagen, ich sei dumm, das zu tun. Es ist also noch ein sehr… wir sind noch in einem sehr frühen Stadium. Wir haben es noch nicht wirklich zu einem effektiven Standard ausgearbeitet. Es wird kommen, also Leute… Und den anderen Familienmitgliedern wird super geholfen, wenn sie alle zusammenarbeiten und es tun… Jeder sagt: Ich habe mich noch nie in meinem Leben so gesund gefühlt! Ähm, Guy Tannenbaum hatte fortgeschrittenen Prostatakrebs, er hat ein Buch geschrieben und er ist im Internet und er hatte Bluthochdruck, Übergewicht, Fettleibigkeit und all das und dann hat er mehrere 18-tägige Wasserfasten gemacht und hat sich… All diese Dinge sind verschwunden, sein Diabetes ist verschwunden, sein Bluthochdruck ist verschwunden und der Krebs ist nicht mehr zu finden. Ist er also geheilt? Ich habe keine Ahnung. Aber hat er es in den Griff bekommen? Ja, er hat es in den Griff bekommen und er ist gesünder. Und was ist daran falsch? Ist es nicht das, was die Medizin erreichen will? Die Menschen länger am Leben zu halten und ihnen eine bessere Lebensqualität zu bieten? Ja, genau! Wie viele brauchen wir noch? Sie sagen, oh das ist ein Zufall, das ist ein Zufall, das ist ein Zufall, das ist ein Zufall, das ist ein Zufall! (zeigt wild herum) Wie viele verdammte Zufallstreffer wollt ihr noch?

Steven Bartlett: Wenn jetzt jemand zuhört. Und ich bin sicher, dass es viele Tausende und Zehntausende von Menschen gibt, die zuhören, ähm, die derzeit mit Krebs kämpfen, die eine Diagnose im Frühstadium haben…?

Dr. Thomas Seyfried: Ich weiß. Ich fühle mich schlecht dabei, weil die Leute sagen: Oh, ich möchte eine Stoffwechseltherapie machen, wo kann ich hingehen? Und dann gehen sie in ihr örtliches Krankenhaus und werden rausgeschmissen. Es gibt keine Beweise, es gibt… alles, was aus meinem Mund kommen sollte, wurde mir nie im Medizinstudium beigebracht.

Steven Bartlett: Was sagen Sie also zu diesen Leuten?

Dr Thomas Seyfried: Wissen Sie, ich sage… Es tut mir leid, dass das medizinische Umfeld noch nicht erkannt hat, was ich sage. Und dann sage ich ihnen… ja, richtig, die Veränderung muss von den Menschen kommen, sie wird nicht von den medizinischen Spitzenuniversitäten kommen. Sie tun, was sie tun. Der Status quo ist sehr profitabel, der Status quo ist sehr effektiv für diese Leute, aber er hilft den Krebspatienten nicht so gut, wie er könnte. Und vergessen Sie nicht, dass wir nicht alles über Bord werfen, wir wollen nur, dass die Menschen wissen, wie sie die Mittel, die wir haben, besser nutzen können! Wir müssen weder Immuntherapien noch Bestrahlungen noch toxische Gifte wegwerfen. Wir müssen nur besser wissen, wie wir sie einsetzen können, wenn sich der Patient in diesem neuen Zustand befindet. Und die Daten werden es beweisen. Aber wer wird das tun??? Wer soll das tun? Der Arzt sagt, ich würde das gerne machen, aber ich verliere meine Zulassung, wenn ich es mache. Was ist denn da los?!? Sie schrieben den Pflegestandard so, als ob er ins Granit gemeißelt wäre und nicht geändert werden könnte. Nein! Er sollte flexibel sein. Wenn neue Beweise auftauchen… Ich glaube Ihren Beweisen nicht! Welchen Zahlen glauben Sie nicht, welchen wissenschaftlichen Erkenntnissen glauben Sie nicht??? „Nun, ich habe es nicht gelesen.“ Sie können nicht Recht haben, wenn 99% der Welt sagen, dass es so ist, und Sie sagen, dass es etwas anderes ist, das ist Bestätigungsbias. Sie sehen sich die Zahlen nicht an! Und wenn sie dann Krebs bekommen, kommen sie… Hey! Was kannst du für mich tun? Weißt du, es ist so… es ist so… Aber ja, es muss sich ändern, es wird sich ändern, denn wir sind dabei, es zu bewegen. Die Menschen lernen es gerade kennen, und wenn die Veränderung erst einmal da ist, wird es eine große Veränderung sein, und die Menschen werden sich einfach umstellen müssen.

Ich bewundere die Haltung und die Absichten aller in den obigen Videos gezeigten Personen, insbesondere von Dr. Seyfried! Seine Perspektive ist faszinierend, und obwohl die Zeit, die Geschichte und die Wissenschaft letztendlich die Wahrheit ans Licht bringen werden, scheint er etwas Bedeutendem auf der Spur zu sein. Aus meinen eigenen Erfahrungen mit der ketogenen Lebensweise kann ich sagen, dass sie für mich gut funktioniert hat - obwohl ich glücklicherweise noch nie mit Krebs zu kämpfen hatte. Ich weiß, dass jeder Mensch andere Erfahrungen macht, aber die Reise, auf der wir lernen, wie unser Körper funktioniert, ist nicht nur hilfreich, sondern auch eine sehr angenehme Erfahrung. Ich weiß das wirklich zu schätzen! Ich hoffe, dass diese Informationen auch dir nützlich sein könnten!


Haftungsausschluss: Die in diesem Blog präsentierten Informationen sind nur für Bildungszwecke gedacht und sollten nicht als medizinische oder ernährungswissenschaftliche Beratung ausgelegt werden. Ich bin keine zugelassene medizinische Fachkraft, und die geteilten Einsichten beruhen auf persönlichen Erfahrungen und Recherchen. Daher kann ich keine Verantwortung für den veröffentlichten Inhalt übernehmen, auch wenn ich mich bemüht habe, sachliche Informationen zu liefern, die auf meinen Studien zu gesundheitsbezogenen Themen und den Erkenntnissen qualifizierter Fachleute beruhen. Individuelle Gesundheitszustände sind unterschiedlich, und was für eine Person gut ist, ist für eine andere möglicherweise nicht geeignet. Wende dich bei medizinischen Problemen oder Behandlungsmöglichkeiten immer an einen qualifizierten Gesundheitsdienstleister. Die hier gezeigten Perspektiven sollen zu sachkundigen Diskussionen über die Gesundheit anregen; sie sollten jedoch keine professionelle medizinische Beratung ersetzen.